Es gab einmal eine Zeit, da waren die Kameras rein mechanisch. Der Fotograf hatte einen Gossen Sixtomat Belichtungsmesser um den Hals. Verschlusszeit und Blende wurden von Hand eingestellt. Nach jeder Aufnahme musste der Film weitergedreht werden, dabei wurde der Verschluss gespannt. Das Gute dabei: Der Akku konnte nicht alle sein, weil es keinen Akku gab.

Große Bleichen Ecke Jungfernstieg

Hafenschlepper an den St. Pauli Landungsbrücken

Fischmarkt vor dem Fischerhaus

Straßenbahn in der Großen Bergstraße

Das Ende der Reeperbahn

Baumwall mit Überseebrücke und Stülckenwerft

Oder auch „mit dem Stativ im Urlaub“.

Zu der Serie gehört auch das Bild von der Bar Central.

Die beste Zeit, um auf Friedhöfen zu fotografieren, ist der Winter. Das Licht ist dann fahler, die Stimmung verhalten. Hier sind zwei Aufnahmen von Kapellen. Die obere steht in Berlin-Mariendorf und wird noch für Trauerfeiern genutzt. Die unten abgebildete befindet sich in Hamburg-Wilhelmsburg auf dem Gelände der künftigen Gartenschau IGS. Dennoch haben sie für mich mehr Gemeinsamkeit als Trennendes.

Es heißt ja immer, das einzig Wichtige sei das Licht. Was tun, wenn Hamburg wieder nur Suppe bereithält? Trotzdem auf den Auslöser drücken.

Ein paar Motive von einem Ausflug nach Prag im Jahre 2007. Der Stadt erinnert mich, was Fotomotive angeht, stark an das „alte“ Paris. Einerseits ist jede Hauswand, jede Brücke, jede Gasse ein Motiv, andererseits ist natürlich keine dieser Ansichten wirklich neu. Zum Glück macht es mir nichts aus, zu entdecken, was andere vielleicht schon auf ihre Seicherkarten gebannt haben. 

Prag ist schön. Gerade die Altstadt ist noch nicht überflutet von Autos und Neubauten. Es gibt viele Jugendstilfassaden zu entdecken, die noch nicht totrenoviert sind.

Fazit: Seit diesem ersten sehr kurzen Besuch träume ich davon, einige Tage mit dem Netbook in einem der Prager Cafés zu verbringen und mich dabei von Kaffee und Gebäck zu ernähren.

Manche Menschen sehen sofort, was da aus welcher Perspektive zu sehen ist. Manche nicht. Was macht mehr Spaß, sofortiger Durchblick oder kurze Irritation und anschließende Erhellung?

In Hamburg geht das so: Wenn es draußen aussieht wie Sommer, lässt Du SOFORT alles stehen und liegen und rennst raus und genießt den Sommer. Denn wenn Du nur bis zum Wochenende wartest, hast Du eine große Chance, den Sommer verpasst zu haben und bis nächstes Jahr warten zu müssen. Diese Bilder sind aus Harburg, aufgenommen am 27.6.2011. Damals sah es noch so aus, als würde der Sommer endlos dauern …

Eine nächtliche Fahrt mit Bahn und Bus durch Hamburg. Aufgenommen mit meinem alten Handy Nokia E65 und dessen sehr unvollkommener Kamera.

Habe mir heute auf dem ehamaligen Flughafen Tempelhof heftigst den eiskalten Frühlingswind um die Ohren wehen lassen. Ich liebe diesen Ort, und wer hier im Blog blättert, wird noch mehr Liebeserklärungen finden.
Heute haben es mir diese Gebilde besonders angetan. Holzpfähle mit geschnitzten Vögeln, mit Dingen, die wie indianische Ritualgegenstände aussehen, dazu Gespraytes aus Leuchtfarbe. Strange. Aber toll!